Dank dem Maisanbau konnte die Milchproduktion und die Mastleistung weltweit gesteigert werden. Auch in der Schweiz ist der Mais ein wichtiger Energieträger, welcher kaum mehr aus der Fütterung wegzudenken ist.

Empfehlung 1: Geeignetes Bodenklima schaffen

Mit einem optimalen Saatbett legen Sie den Grundstein für einen erfolgreichen Maisanbau. Notwendig sind neben einer feinkrümeligen Struktur ein stabiler pH-Wert im Saathorizont und die daraus resultierende Nährstofffreisetzung und Aktivierung der Bodenorganismen. Ein gleichmässiger Feldaufgang und eine zügige Jugendentwicklung sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Kulturführung und für starke Bestände. Unsere Produkte Sylaktiv, Physactiv, Humistart, Floractiv, Physiomag und Physiomax setzen durch ihre Zusammensetzung in Kombination mit einem Wirkstoff an genau diesen Erfolgsfaktoren an. Der optimale Bodenverbesserer hängt von verschiedenen Faktoren ab (Produktionslabel, Bodentyp, Hofdüngerstrategie).

Empfehlung 2: Effizienter Hofdüngereinsatz

Mais ist ein guter Hofdüngerverwerter. Der grösste Teil des Kalibedarfs wird dadurch gedeckt. Der anfallende Hofdünger sollte möglichst effizient genutzt werden. Entscheidend für eine effiziente Nutzung der Nährstoffe ist der Ausbringzeitpunkt. Mithilfe unserer Produkte Slurry Activ, Humistart und Floractiv haben Sie zudem die Möglichkeit, dank bestimmten Wirkstoffen die Mineralisierung weiter zu steigern. Die Nährstoffaufnahme der Pflanze und das Bodenlebewesen werden unterstützt. Dadurch fördern Sie den Humusaufbau und verringern Nährstoffverluste.

Empfehlung 3: Effizienter Mineraldüngereinsatz

Beim Maisanbau wird häufig mit einer Unterfussdüngung gearbeitet. Wenige Landwirte streuen den Startdünger bereits zur Saat. Für beide Anwendungen ist Top-Phos 8-30 der optimale Dünger. Eine phosphorreiche Startdüngung ist zu empfehlen, denn Ihre Maispflanzen benötigen in der Jugendentwicklung gut verfügbares Phosphat. Durch das im Top-Phos organisch gebundene Phosphat bleibt dieses für die Maispflanzen verfügbar bis hin zur Kolbenentwicklung. Dadurch kann Phosphatdünger eingespart werden und dennoch werden voll ausgereifte Kolben erreicht. Auf diese Weise können mit unseren Düngern Effizienz und Nachhaltigkeit gesteigert werden. Die weiteren Gaben sind mit Stickstoffdünger zu bewerkstelligen. Unser Sulfammo 26 liefert dank dem geschützten Stickstoff über die gesamte Vegetation hindurch genügend Stickstoff nach. Die Pflanzenwurzeln müssen die Nährstoffe, wie physiologisch üblich, aus dem Boden lösen. Dadurch werden Nährstoffverluste vermindert, Bodenorganismen angeregt und die Pflanze bildet gute Wurzelsysteme aus, was bei Trockenheit wichtig ist.

Empfehlung 4: Hohen Energiegehalt sichern

Mit dem Biostimulant Astelis kann die Jugendentwicklung bis zum 4-Blattstadium gefördert werden. Dank den verschiedensten Inhaltsstoffen wird das Wurzelwerk gestärkt und die Pflanze wird stresstoleranter. Ein optimiertes Wurzelsystem hilft der Pflanze, die Nährstoffe der Hofdünger aus dem Boden zu lösen. Bei früher Saat kann so auch dem Wachstumsstopp bei einem Kälteeinbruch entgegengewirkt werden. Nach überstandener Jugendentwicklung ist die Maispflanze ein Wunder der Natur: In wenigen Wochen schiesst sie in die Höhe und beginnt mit der Energieeinlagerung im Kolben. Um der Pflanze einen zusätzlichen Energieschub und Schutz vor äusseren Einflüssen zu liefern, empfehlen wir im 8- bis 12-Blattstadium den Einsatz von Seactiv Axis.

 

Gerne beraten wir Sie für eine optimierte Maisdüngung, welche Ihnen einen hohen Ertrag und hohe Energiegehalte liefert!

Empfehlungen für die Düngung und den Einsatz von Biostimulanzien

Saat
Keimung
4-6 Blätter
8 Blätter
Blüte
Kolbenbildung
Reife

Starter (lokalisierter Dünger)

Entdecken Sie weitere Kulturen