Effizienz in der Landwirtschaft – Betrieb optimieren, effizienter düngen
Sind Sie ein zukunftsorientierter Landwirt? Wir sind an Ihrer Seite.
Die Erträge sind in der Schweiz im internationalen Vergleich hoch. Seit den 40er-Jahren hat sich der Weizenertrag zum Beispiel verdreifacht. Aber ab Ende der 90er-Jahre ist eine Stagnation der Kurve ersichtlich. Seitdem sind die Erträge relativ stabil und zeigen nur die normalen klimatisch bedingten jährlichen Schwankungen. Produktionskosten und Düngerimporte konnten jedoch in den letzten Jahren zurückgefahren werden. Dies zeigt, dass durch die Ausbildung der Landwirte, neue Anbaukenntnisse und innovative technische Verbesserungen vieles möglich war.
Im Düngungsbereich zeigt sich die Effizienzsteigerung dadurch, dass in den letzten Jahren weniger Kunstdünger eingesetzt wurde, die Erträge jedoch konstant blieben. Kunst- und Hofdünger werden heute so effizient eingesetzt wie nie zuvor. Auch das ist auf bessere Bildung des Einzelnen, neue Anbaukenntnisse und neue technische Möglichkeiten zurückzuführen.
Diese neuen Erkenntnisse werden durch die ÖLN-Richtlinien von den Landwirten gefordert. In den nächsten Jahren ist zu erwarten, dass die ökologischen Aspekte in der Betriebsführung weiter an Bedeutung gewinnen (AP 22+). Wie in der Botschaft des Bundesrates verabschiedet, wird jede Düngereinheit in der Zukunft ökonomischer eingesetzt werden müssen. (Abschaffung der 10-%-Toleranz, Rückgang der Stickstoff- und Phosphorüberschüsse).
Es ist festzustellen, dass die landwirtschaftliche Nutzfläche immer kleiner wird, der Bedarf der Bevölkerung jedoch grösser. Landwirte brauchen also neue Wege, um den Ertrag beizubehalten oder sogar zu erhöhen.
Wie geht es nun weiter? Was kann ein dynamischer Betriebsleiter im Acker- oder Futterbau weiter optimieren, um Ressourcen (z.B. Fläche, Dünger, Arbeitsstunden, Kraftstoff) einzusparen und den Ertrag auf dem Niveau des letzten Jahrzehnts zu halten?
Eine hohe allgemeine Betriebseffizienz ist ökologisch und wirtschaftlich!
In einem mehr oder weniger geschlossenen Kreislauf sollte die Nährstoffzukaufsmenge (Dünger) möglichst nahe bei der durch die Ernteprodukte abtransportierten Nährstoffmenge liegen. Je höher der Bedarf an Nährstoffen im Vergleich zu den vom Betrieb wegtransportierten Nährstoffen ist, desto weniger effizient wird auf dem Betrieb gewirtschaftet. Sowohl ökonomisch, als auch ökologisch sollte das Ziel sein, einen möglichst geschlossenen Betriebskreislauf zu haben: Jede Nährstoffeinheit muss dafür möglichst gewinnbringend eingesetzt werden. Sie muss zum richtigen Zeitpunkt für die Pflanze verfügbar sein.
Wie schaffen wir das?
Einerseits kann dank heutiger Maschinentechnik sehr effektiv gearbeitet werden. Dank GPS-Systemen, Sensoren und Satellitenbildern ist eine optimale Bearbeitung des Feldes möglich. Somit kann man Zeit, Treibstoff, aber auch Samen und Dünger sparen.
Andererseits gilt es generell, den Boden nachhaltig zu bewirtschaften. Ein gesunder, nahrhafter Boden mit gutem Wasserspeicherungsvermögen und zahlreichen Organismen ist der Schlüssel für eine nachhaltige, effiziente Landwirtschaft. In einem lebendigen Boden mit einer ausreichenden Humusschicht werden viele Nährstoffe gespeichert. Je dunkler der Boden, desto mehr Humus enthält er. Um diese wertvolle Ressource in für die Pflanzen zur Verfügung stehende Nährstoffe umzuwandeln, ist das Bodenlebewesen zu schützen und zu fördern.
Bei der Bodengesundheit und den technisch weit entwickelten Dünger bietet die Timac Agro Swiss ideale Lösungen.
Tipp Nummer 1: Bodengesundheit und ein guter Boden-pH fördern die Nährstoffverfügbarkeit
Kalk sorgt für einen hohen Ausnutzungsgrad der Nährstoffe, eine optimale Struktur, die Entwicklung von Bodenorganismen und ein gutes Wasserspeicherungsvermögen.
Mit unserem Bodenverbesserer-Sortiment ermöglichen wir, dass die Bodenorganismen aktiv sind (Humistart, Humifert) und die Pflanzen früh eine optimale Bewurzelung erreichen (Physiomax, Physiomag). Alle unsere Bodenverbesserer sind granuliert und enthalten zudem unseren Meerkalk Calcimer, welcher mit geringer Einsatzmenge für eine gute Bodenstruktur sorgt.
Tipp Nummer 2: Hofdüngereinsatz optimieren
Der korrekte Hofdüngereinsatz spielt bei der Betriebseffizienz eine tragende Rolle, denn diese Nährstoffe befinden sich bereits im Betriebskreislauf. Durch einen hohen Ausnutzungsgrad kann die benötigte Nährstoffzufuhr begrenzt werden. Unsere Bodenverbesserer sorgen für eine effiziente Mineralisierung im Boden.
Die Effizienz der Nährstoffausnutzung fängt im Boden an. Mit unseren Bodenverbesserern und einer schonenden Bodenbearbeitung steht dem nichts mehr im Wege. Für eine optimale Gülleeffizienz empfehlen wir den Güllezusatz Slurry Activ, welcher die Nährstoffausnutzung zusätzlich fördert.
Tipp Nummer 3: Den richtigen Kunstdünger einsetzen
Es werden mit der AP 22+ sehr wahrscheinlich weniger Nährstoffe gedüngt werden dürfen. Daher ist es wichtig, dass die Nährstoffe im Kunstdünger effektiv von der Pflanze aufgenommen und genutzt werden können: Der Ausnutzungsgrad muss möglichst hoch sein und das Ziel sollte sein, möglichst wenig Kunstdünger zukaufen zu müssen.
Mit klassischen Düngern ist nur ein geringer Teil der Düngungseinheiten für die Pflanzen verfügbar. In unseren Forschungsanstalten konnte aufgezeigt werden, dass mit unseren Stickstoff- und Phosphordüngern der Ausnutzungsgrad gesteigert werden kann. Der N-Process in unseren Sulfammo-Düngern (Sulfammo 30, Sulfammo 26, Sulfammo 18, Sulfammo 22-7, NP 14-5-0) sorgt für eine ideale Stickstofffreigabe mit möglichst geringen Verlusten. Die Phosphor-Dünger (Top-Phos 8-30, Sulfammo 22-7, Eurofertil 4-10-20) legen sich dank dem Top-Phos-Komplex nicht im Boden fest. Egal bei welchen Bodentypen und egal bei welchem pH, unser Phosphor bleibt verfügbar.
Ausserdem kann mit den Timac-Produkten früher mit der Düngung abgeschlossen werden und dennoch wirken die Nährstoffe nachhaltiger. Das heisst, der Landwirt spart verschiedene Ressourcen ein (Arbeitsstunden, Kraftstoff, Düngemittel), hat jedoch keinen Ertragsverlust. Somit wird die gesamte Betriebseffizienz durch die Düngerwahl deutlich gesteigert.
Tipp Nummer 4: Dank professioneller Düngungsplanung Ressourcen sparen
Letztlich können bei der Düngung mit einer berechneten, bedarfsgerechten Düngungsempfehlung auch Ressourcen eingespart werden. Entscheidend ist zudem der Ausbringzeitpunkt: Der Boden und die Pflanzen müssen bereit sein, Nährstoffe aufzunehmen.
Für die Planung stehen wir auf Ihrer Seite!
Schauen Sie sich unsere Kulturempfehlungen an und kontaktieren Sie uns. Wir übernehmen gern Ihre Düngungsplanung.
Frühere Generationen haben aufgezeigt, dass die Effizienz im Ackerbau gesteigert werden kann. Warum sollten wir jetzt stagnieren? Wir sind davon überzeugt, dass mit unseren Produkten ein weiterer Schritt in der Betriebseffizienz gemacht werden kann!
Zusammen mit Ihnen finden wir Optimierungsmöglichkeiten bezüglich der Effizienz. So leisten wir einen wichtigen Beitrag zur ökologischen Ernährungssicherheit in der Schweiz. Zögern Sie nicht! Rufen Sie uns an und lassen Sie sich beraten.